Unterschriften

4200 Unterschriften übergeben

  • Hier online unterschreiben !
  • BIs fordern: Abriss statt Wiederanfahren !

(Do., 19-06-2014/Di) 4200 Unterschriften haben Bürgerinitiativen aus NRW und Niedersachsen heute dem Niedersächsischen Umweltminister Wenzel überreicht [Presseinfo]. Aber die Auseinandersetzung geht weiter und es verdichten sich die Anzeichen, dass e.on bei der Revision Schnelligkeit vor Sicherheit gesetzt hat. Noch läuft eine Anzeige beim Gewerbeaufsichtsamt, einen Vorgang hat Umweltminister Wenzel direkt an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet und will bis zum Ende der Ermittlung keine Genehmigung zum Wiederanfahren des umstrittenen Reaktors geben.

Uns reicht es jetzt ! Das AKW Grohnde darf gar nicht erst wieder ans Netz !  

Die Stromkonzerne wollen sich aus der Atomenergie schleichen und ihre Atomkraftwerke an den Staat loswerden. Jetzt noch schnell Gewinne machen und die lang­fristigen Folgen tragen Andere ? - Nicht mit uns ! Wir fordern:

Atomkraftwerk Grohnde sofort stilllegen !

Blomberg: 300 Unterschriften in drei Stunden

(Sa., 07-06-2014/Di.) Knapp 300 Unterschriften für die endgültige Stilllegung des AKW Grohnde wurden am gestrigen Freitag, dem 06. Juni während des Marktes in Blomberg/Lippe zwischen 10.00 und 13.00 Uhr gesammelt. "Auch von den Beamten und Angestellten des Rathauses und seines Nebengebäudes, angefangen bei Bürgermeister Geise, wurden zahlreiche Unterschriften geleistet" berichtet der "AK Atomausstieg Blomberg"und fügt hinzu: "Damit haben wir in unserer Kleinstadt [15.500 EW] die Marke vom Detmolder "Klimaforum" fast erreicht!" Blomberg hat 15.500 Einwohner, Detmold 73.000.
Termin: Alle bis dahin gesammelten Unterschriften sollen am Freitag, dem 19. Juni um 11.15 Uhr an den für die Atomaufsicht zuständigen Niedersächsischen Umweltminister Wenzel (GRÜNE) überreicht werden.

Klimaforum Detmold startet Unterschriftenaktion

Detmold: Unterschriften gegen AKW Grohnde

(Sa., 24-05-2014/Klimaforum Detmold) Am heutigen Samstag hat das Klimaforum Detmold eine Unterschriftenaktion anlässlich des im Verlauf der noch andauernden Revision immer deutlicher werdenden desolaten Zustandes des AKW Grohnde gestartet. Mit Hilfe ihrer Unterschriftensammlungen fordern verschiedene Initiativen im Umkreis des AKW die Aufsichtsbehörden zum Handeln auf.

„Wir waren überrascht, wie positiv die Aktion von den Menschen angenommen wurde. Viele Bürger forderten, dass das alte Kraftwerk nicht mehr ans Netz gehen dürfe und begrüßten die Unterschrifteninitiative sehr. Die Menschen sind über die aktuelle Lage im AKW recht gut informiert gewesen, das zeugt von einer guten Öffentlichkeitsarbeit“, erklärten die örtlichen Organisatoren.

In relativ kurzer Zeit waren 340 Unterschriften zusammen gekommen. „Das ist ein guter Start und motiviert uns, die Kampagne fortzuführen“.

Vergangenen Mittwoch hatte die Initiative Bielefeld steigt aus eine Protestaktion durchgeführt und von Kommunalpolitik und den Stadtwerken, die mit 16,7 % am AKW Grohnde beteiligt sind, gefordert, sich verantwortlich zu verhalten. [Artikel bei der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD]