Mit der der Aktions- und Menschenkette umschließen wir ein angenommenes Katastrophengebiet im Abstand von etwa 40 km um den Reaktor Grohnde und zeigen, welches Ausmaß eine Katastrophe wie Fukushima in Deutschland haben könnte.
Dazu bitten wir Vereine, Gruppen, Freundeskreise, sich zusammenfindende Menschen und alle anderen, an einem selbstgewählten Ort entlang der "Sperrgebiet-Grenze" (die schwarze Linie in der Karte, s.u.) einen Strecken-Punkt zu betreuen. Dieser Punkt ist zum einen Anlaufpunkt für weitere Menschen, die ihn in der Karte auswählen oder spontan am 9. März dazukommen. Zum anderen können hier eigene Aktionen stattfinden; z.B. mit Anti-Atom-Fahnen unterwegs sein, Schilder "Sperrgebiet" aufstellen, Feuertonne, Chor-Auftritt, "Auffangstation" mit Essen und Trinken für flüchtende Menschen aus dem Sperrgebiet, Samba-Gruppe, Dekontaminationsstation, Lautsprecherdurchsagen "Sperrgebiet verlassen", Atomausstieg fordern, ...
Wir haben einige Ideen für Aktionen an den Streckenpunkten und entlang der gesamten Strecke in einem "Aktions-Leitfaden" zusammengestellt; wollen damit aber der eigenen Phanatsie nicht im Wege stehen ;)
Die Streckenpunkte sollen am 9. März an der Strecke sein (ab 10 Uhr), bevor alle anderen TeilnehmerInnen eintreffen (ab 11 Uhr). Sie sollen gut erkennbar und aus dem Orga-Büro erreichbar sein (2 Menschen mit Handys). Wer einen Streckenpunkt übernehmen möchte, schickt uns bitte eine eMail an info(ätt)grohnde-kampagne.de und nennt uns den gewählten Ort und die Daten, die in der grünen Markierung in der Karte (s.u.) veröffentlicht werden sollen. Das kann ein (Gruppen-)Name, Telefonnummer, eMail, Homepage sein und eine Info, was an diesem Streckenpunkt geplant ist (s.o.).
Diese Informationen werden noch ergänzt und wir bleiben in den Wochen vor dem 9.3. per Mail mit allen Streckenpunkt-BetreuerInnen in Kontakt. Fragen gern an info(ätt)grohnde-kampagne.de oder per Telefon 0151-56 59 14 47.