Streckenabschnitt "Beverungen"

Uslar - Bad Driburg

Aufruf zur Teilnahme im Kreis Höxter

Auch im Kreis Höxter finden am 9. März Veranstaltungen zum Fukushima-Jahrestag statt. Es
bestehen Möglichkeiten zur Teilnahme an Aktionen in Bad Driburg, Beverungen, Brakel,
Höxter, Steinheim und Warburg. Außerdem kann sich jeder mit eigenen Ideen an der
Grohnde-Kampagne beteiligen.

Zwischen "Fünf nach Zwölf" und 12.50 Uhr wird im Umkreis von ca. 40 Kilometern rund um das Atomkraftwerk Grohnde eine "Aktionskette" errichtet. Sie erstreckt sich zwischen
Bielefeld, Minden, Hannover, Göttingen und Paderborn und verläuft auch durch den Kreis
Höxter. Mit vielfältigen Aktionen soll an die Atomkatastrophe von Fukushima erinnert werden.
Zugleich wird auf die Möglichkeit einer Katastrophe in Grohnde und den unzureichenden
Katastrophenschutz aufmerksam gemacht.

"Dieser Aktionstag ist die zentrale Veranstaltung der Anti-Atom-Bewegung in diesem Jahr",
erklärt Ludger Roters, Geschäftsführer der GRÜNEN im Kreis Höxter. "Sie findet direkt vor
unserer Haustür statt und bietet sich ideal zum Mitmachen an." Eigene Aktionen sind ebenso
möglich wie die Teilnahme an größeren Veranstaltungen. Das zeitliche Engagement könne
sich ganz an den eigenen Möglichkeiten orientieren.

Unter www.grohnde-kampagne.de oder über die Telefonnummer 05151 / 809260 des
Koordinationsbüros werden alle Aktionen angemeldet und bekannt gegeben. So auch ein
Flüchtlingstreck von Hameln über Höxter nach Beverungen, wozu eine
Unterstützungsgruppe aus Warburg stoßen wird, und Aktionen in Bad Driburg, Brakel und
Steinheim-Sandebeck. Über die Homepage der Grohnde-Kampagne und über das
Koordinationsbüro sind die Kontaktadressen für die weitere Planung zu erfahren.

 

 

Katastrophenfall konkret machen Vorbereitungen für Grohnde-Kampagne laufen an

29.1.2013 Brakel - In Nachbarschaft eines Atomkraftwerkes sollte mit dem Schlimmsten gerechnet werden. Darauf will die Grohnde-Kampagne am 9. März anlässlich des Jahrestags der Atomkatastrophe von Fukushima aufmerksam machen. Auch im Kreis Höxter haben sich jetzt erste Gruppen zusammen getan, um den Aktionstag vorzubereiten. Sie hoffen in den kommenden Wochen auf große Unterstützung aus der Bevölkerung, die mehrheitlich Atomstrom ablehnt.

"Im Umkreis von 40 Kilometern rund um das Atomkraftwerk Grohnde werden von lokalen Gruppen viele Aktionen vorbereitet. Sie alle haben das Ziel, auf die ständige Bedrohung durch das Atomkraftwerk hinzuweisen", erläutert Thomas Erbe von der Grohnde-Kampagne. "Eine Atomkatastrophe im Ausmaß von Fukushima kann nicht ausgeschlossen werden. Welche verheerenden Folgen das im Weserbergland und weit darüber hinaus hätte, das wollen wir ansatzweise vor Augen führen."

Tobias Darge von der Regionalkonferenz "Grohnde abschalten" weist auf die gravierenden Sicherheitslücken im Katastrophenschutz hin. Die zugrunde gelegten Annahmen seien viel zu optimistisch und von den realen Katastrophen hinreichend widerlegt. Sein Fazit: "Vor einer echten Atomkatastrophe gibt es keinen Schutz."

Aktionsvorschläge für den 9. März, eine Übersicht über alle geplanten Einzelaktionen und weiter führende Informationen wie z. B. eine aktuelle Studie zu den Schwachstellen des AKW Grohnde gibt es auf der Homepage www.grohnde-kampagne.de

Im Kreis Höxter werden aktuell Aktionen in Bad Driburg, Beverungen, Brakel und Höxter vorbereitet.

Interessierte können sich an den Kreisverband der GRÜNEN wenden unter 05271 / 951070 oder ludger.roters[at]gruene-hoexter.de

"Alle Gruppen und Einzelpersonen sind eingeladen, sich mit einem selbst gewählten Streckenpunkt zu beteiligen und am 9. März sowie den weiteren Vorbereitungen dabei zu sein", wirbt Thomas Erbe für eine breite Unterstützung der Aktions- und Menschenkette.



Die nächsten Termine für Info-/Vorbereitungstreffen sind immer aktuell hier zu finden.


Ansprechpartner für diesen Streckenabschnitt:

Ludger Roters
05271 / 951070
ludger.roters(ätt)gruene-hoexter.de

Oder auch das Koordinationsbüro.